Bei Steuerungen mit einer Task werden die Namen der Unterprogramme automatisch aufsteigend nach Nummer eingetragen, z.B. GR_Subroutine0, GR_Subroutine1 usw. Bei Steuerungen, die zwei Tasks unterstützen, werden die Namen nach Task-Nummern unterteilt:
GR_Task1_ Subroutine1
GR_Task1_ Subroutine2
…
GR_Task2_ Subroutine1
GR_Task2_ Subroutine2
Besonderheiten von GR-Unterprogrammen im Vergleich zu anderen Unterprogrammen
Aufruf mit FCAL möglich
Keine interne Systemvariable EN und ENO (zur Vermeidung zusätzlicher temporärer boolescher Variablen und zur Einsparung von Programmcode)
Keine Ein- und Ausgänge zulässig (da ohne ENO-Variablen kein korrektes Verhalten möglich ist)
Alle Flankenerkennungsbefehle (DF, DFN, DFI...) und Zeitgeberbefehle TM_xxx, F137, F138 sind zulässig
Direkte Adressen sind zulässig
Kein Aufruf aus IEC-POEs möglich
Der FPWIN GR/FPWIN GR7-Programmierer hat sicherzustellen, dass sie nicht gleichzeitig aufgerufen werden. Bei Aufruf aus Programmen und Interrupt-Programmen wird keine Fehlermeldung ausgegeben.