Auf die adressierbaren Speicherbereiche im FP-I4C-Modul kann über Modbus/TCP oder über die Skriptfunktion zugegriffen werden.
Bei Auswahl der Schnittstelle INTERN werden die TCP-Pakete nicht an ein anderes Gerät umgeleitet. Sie werden stattdessen vom FP-I4C-Modul selbst verarbeitet.
Alle adressierbaren Speicherbereiche sind nicht selbsthaltend (flüchtig).
Die Speicherbereiche haben den Modbus/TCP-Datentyp "Holding Register" und es kann sowohl lesend als auch schreibend zugegriffen werden.
Das FP-I4C-Modul verwendet die folgenden Adressbereiche:
0 bis 32767 (16#0000 bis 16#07FF): Anwenderbereich mit Lese- und Schreibzugriff.
32768 bis 33023 (16#8000 bis 16#80FF): Reserviert für das System
33024 bis 33083 (16#8100 bis 16#813B): Speicherbereich für FP0/FP0R-Erweiterungsmodule mit Lese- und Schreibzugriff.
Das FP0/FP0R PROFINET DP-Slave-Modul (FP0DPS2D) kann nicht zusammen mit dem FP-I4C-Modul verwendet werden.
33088 bis 33120 (16#8140 bis 16#8160): Speicherbereich für GPIO-, LED- und Systeminformationen mit Lesezugriff.
Der strukturierte Datentyp FPI4C_DUT_INTERN_START_DT32768 in der FP-I4C-Bibliothek für Control FPWIN Pro7 enthält das vollständige Abbild des Speicherbereichs. Die Bibliothek kann von den Konfigurationsseiten des FP-I4C-Webinterfaces (z.B. Für FTP-Client oder MQTT) heruntergeladen werden.